Die Kleidung im Alten Ägypten: Mode und Bedeutung
Die Kleidung im Alten Ägypten war nicht nur eine Frage des Schutzes vor den extremen klimatischen Bedingungen, sondern spiegelte auch den sozialen Status, die berufliche Rolle und die religiösen Überzeugungen der Menschen wider. Die Ägypter legten großen Wert auf Kleidung, Schmuck und Kosmetik, und ihre Kleidungsstile waren durch Einfachheit, Funktionalität und Eleganz gekennzeichnet.
Materialien und Herstellung
Die vorherrschenden Materialien für die Herstellung von Kleidung im Alten Ägypten waren Leinen und, in seltenen Fällen, Wolle. Leinen wurde aus den Fasern der Flachspflanze gewonnen und war wegen seiner Leichtigkeit und seiner Fähigkeit, die Haut atmen zu lassen, besonders beliebt. Leinenkleidung war auch ideal für das heiße Klima Ägyptens, da sie kühlend wirkte und leicht zu reinigen war. Die Herstellung von Leinen war ein aufwändiger Prozess, der das Ernten, Spinnen und Weben der Flachsfaser umfasste.
Kleidung für Männer
Die typische Kleidung für Männer bestand aus einem einfachen, knielangen Schurz, der als "Schenti" bekannt war. Dieser Schurz wurde um die Taille gewickelt und mit einem Gürtel befestigt. Die Schenti konnte aus einfachem, weißem Leinen bestehen oder bei höheren Ständen mit aufwendigeren Mustern und Plisseefalten versehen sein. Im Neuen Reich (ca. 1550–1070 v. Chr.) trugen wohlhabende Männer auch lange, plissierte Gewänder und reich verzierte Tuniken, die mit aufwendigen Stickereien und Goldfäden geschmückt waren.
Kleidung für Frauen
Frauen trugen im Alten Ägypten lange, eng anliegende Kleider, die als "Kalasiris" bezeichnet wurden. Diese Kleider reichten von den Schultern bis zu den Knöcheln und waren oft trägerlos oder hatten schmale Träger. Die Kalasiris war meist aus feinem Leinen gefertigt und konnte entweder schlicht oder mit aufwendigen Falten versehen sein. Frauen der höheren Gesellschaftsschichten trugen oft durchsichtige, mit Perlen und Edelsteinen verzierte Gewänder über ihrer Kalasiris.
Accessoires und Schmuck
Schmuck spielte eine zentrale Rolle in der ägyptischen Kleidung und wurde sowohl von Männern als auch von Frauen getragen. Halsketten, Armbänder, Ohrringe, Ringe und Kopfschmuck waren weit verbreitet und wurden oft aus Gold, Silber, Edelsteinen und Halbedelsteinen gefertigt. Besonders beliebt waren Amulette, die als Schutz gegen das Böse galten und oft die Form von Göttern, Tieren oder symbolischen Gegenständen hatten. Neben Schmuck waren auch Sandalen aus Leder oder Schilf ein wichtiger Bestandteil der Kleidung.
Haarmode und Kosmetik
Die Ägypter legten großen Wert auf ihre Haarmode. Männer und Frauen ließen sich oft den Kopf rasieren und trugen Perücken aus Menschenhaar oder Wollsträhnen. Perücken waren nicht nur modische Accessoires, sondern boten auch Schutz vor der Sonne. Reiche Ägypterinnen trugen oft kunstvoll gestaltete Perücken, die mit goldenen Haarbändern, Edelsteinen und anderen Verzierungen geschmückt waren.
Kosmetik war ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der ägyptischen Kultur. Beide Geschlechter verwendeten Kajal, um ihre Augen zu betonen und vor der Sonne zu schützen. Lippen und Wangen wurden mit roten Ocker gefärbt, und die Haut wurde mit Ölen und Salben gepflegt, um sie geschmeidig zu halten.
Kosmetik war ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der ägyptischen Kultur. Beide Geschlechter verwendeten Kajal, um ihre Augen zu betonen und vor der Sonne zu schützen. Lippen und Wangen wurden mit roten Ocker gefärbt, und die Haut wurde mit Ölen und Salben gepflegt, um sie geschmeidig zu halten.
Soziale und religiöse Bedeutung der Kleidung
Die Kleidung im Alten Ägypten war stark von der sozialen Schicht und der beruflichen Stellung beeinflusst. Während die einfachen Bauern und Arbeiter schlichte, praktische Kleidung trugen, konnten sich die wohlhabenderen Bürger aufwendige Gewänder und Schmuck leisten. Priester und Priesterinnen trugen spezielle Gewänder und Kopfbedeckungen, die sie als Diener der Götter kennzeichneten. Pharaonen und Königinnen trugen aufwändig verzierte Kleidung und Kronen, die ihre göttliche Abstammung und ihre Herrschaft über das Land symbolisierten.
Die alten Ägypter sowohl Männer als auch Frauen trugen Leinentücher alle während des heißen Wetters. Die
Männer trugen kurze Röcke um die Taille als Kilts, während die Frauen
trugen gerade passende Kleider mit Riemen auf ihren Schultern. Die reichen Männer trugen gefaltete Kilts, und die älteren Männer trugen eine längere Kilt. Dabei harte Arbeit, trugen die Männer einen Lendenschurz, und Frauen trug einen kurzen Rock. Kinder in der Regel lief nackt in den Sommermonaten. Leinen ist ein Gewebe aus Pflanzenfasern hergestellt.
Der Pharao trug viel Goldschmuck, weil er es sich leisten konnte. Stoff wurde um die Taille (King Tutanchamuns Grab) gewickelt. Des Pharaos Kleidung war transparenter als andere, seinen Reichtum und Status.Wie die meisten Ägypter trugen Pharaonen Kleidung aus Leinen. Die Bettwäsche von Pharaonen getragen wurde besonders transparent, das war eine sichtbare Darstellung des Reichtums. Bettwäsche aus Flachs, eine Pflanze aus der Region.
Die königliche Kopfbedeckung genannt Nemes ist ein wichtiger königlichen Emblem. Ursprünglich war es ein Stück Leinentuch versammelt an der Rückseite des Kopfes. Die Statuen des Königs Netjer-Khet oder Djoser zeigen, dass durch die Dritte Dynastie, die Könige begonnen hatte, um sie über ihre Perücken tragen.Die Nemes wurde eine königliche Kopfbedeckung von der Vierten Dynastie, mit oder ohne Falten über dem Kopf, aber in der Regel mit feinen Akkordeon Falten auf der sogenannten lappets oder Falten.
Die Band der Nemes eng wurde oberhalb der Augenbrauen gebunden und gefesselt auf der Rückseite unterhalb der "Warteschlange", die erst im Reich der Mitte erscheinen.Die Bande der Nemes wurde durch ein Stück aus hartem Material wie ein Streifen aus Leder zwischen den Nemes und der Stirn verstärkt. Dies war entweder auf das Tuch der Nemes aus mit Schweiß gefärbt oder Scheuerstellen die Stirn zu verhindern. Der Pharao trug Khol, eine Substanz mit einem dunklen Farbstoff hergestellt. Khol wurde rund um das Auge, um Infektionen zu verhindern und zu reduzieren Blendung im Wüstenklima angewendet.Sauberkeit war offenbar das halbe Leben im alten Ägypten.
Und wer war den Göttern näher als die Pharaonen sich. Seit frühesten historischen Zeiten die Titel des "Chief Scheibe des Palastes" und "Unterlegscheibe des Pharao" bekannt sind, und halten die königliche Kleidung Lilie weiß war die Pflicht des "chief bleacher."Manuelles Waschen von Kleidung war harte Arbeit. Soap unbekannt war den alten Ägyptern, so Lauge, von Rizinusöl und Salpeter oder einige dieser Stoffe, oder Reinigungsmittel der Seifenkraut oder asphodil hergestellt verwendet wurden. Die Wäsche wurde geschlagen, gespült und ausgewrungen von Paaren von Arbeitnehmern. Um 1200 v. Chr. gab es feuerfesten Kessel in den Waschhäuser, und das heiße Wasser aufgehellt der Arbeitsbelastung.